Der Büchertisch Aktuell - wer kennt ihn nicht!?!
In meinem ersten _sinnvollen_ Blog möchte ich ihn jedoch, anders als sonst immer, viel detaillierter existieren lassen.
Die kommenden Blogs werden wohl auch von Büchern handeln..
ich mach da so enen Bücher-Marathon :)
Klasse Geschichte.
Sie werden sehen.^^
In meinem ersten _sinnvollen_ Blog möchte ich ihn jedoch, anders als sonst immer, viel detaillierter existieren lassen.
Die kommenden Blogs werden wohl auch von Büchern handeln..
ich mach da so enen Bücher-Marathon :)
Klasse Geschichte.
Sie werden sehen.^^
Momentan finden sich auf meinem Büchertisch folgende Bücher vor:
* Elbenzorn von Susanne Gerdom
* Vanity Fair von William Makepeace Thackeray
* Elfenkrieger von Dennis L. McKiernan
* Ein Date mit Mr.Darcy von Lauren Henderson
Da das Vorletzte zu schlecht ist und ich mit dem Letzten noch im 1.Kapitel bin, möchte ich heute über die ersten beiden Bücher berichten.
Wer bei Elbenzorn auf einen Fantasy-Roman hofft, welcher von Elben handelt, der wird bitter enttäuscht sein. Die Autorin Susanne Gerdom schildert hier einen - durchaus spannenden - Konflikt zwischen verschiedenen Völkern. Eines dieser Völker nennt sich zufälligerweise "Elben". Diese Elben sind primär intrigant, eitel und oberflächlich, wobei es auch eine Hand voll Ausnahmen zu geben scheint.
Auf der anderen Seite gibt es die "Dunkelelben", die jedoch nichts mit ihren Verwandten aus D&D oder Warhammer gemeinsam haben. Sie haben zwar spitze Ohren und schwarze Haut, sind jedoch keineswegs böse oder hasserfüllt. Nein, die Dunkelelben aus Elbenzorn sind die eigentlichen Opfer, denen von den "Elben" ganz übel mitgespielt wurde.
Es gibt dann außerdem noch Zwerge, die wirkliche Zwerge zu sein scheinen (was aber auch daran liegen kann, dass ich mich mit Zwergen kaum auskenne^^).
Die Geschichte, die um diese skurrilen Völker gesponnen wurde, ist sehr verwickelt und voller Rätsel, was - je nach Stimmung und Geschmack - spannend oder nervig gefunden werden kann. Ich persönlich finde es jedoch recht unterhaltsam.
Zusammenfassend kann man diesen Roman den Menschen empfehlen, die kein festes, authentisches Elfenbild haben und es auch nicht bekommen möchten, sich aber für Adelige Menschen in einer Fantasywelt interessieren.
Vanity Fair ist ein absolutes Muss für jeden, der viktorianische Literatur mag. Hier wird so ziemlich alles aufs Korn genommen, ohne dass es zu offensichtlich ist. Das sagt natürlich voraus, dass sich der Leser mit dem Thema ein wenig auskennt. Andernfalls ist der Roman wohl recht langweilig, schätze ich.
Obwohl das Buch den Beinahmen "A Novel Without A Hero" trägt, handelt es sich fast ausschließlich um die junge Rebecca Sharp und deren gesellschaftlicher Aufstieg. Jedenfalls bis Seite 78, denn weiter bin ich noch nicht. (Es ist klein geschrieben&ich lese es auf Englisch *_*).
Rebecca ist teilweise recht antiautoritär, geldgeil und berechnend, weswegen sie wohl dem damaligen Bild einer "anti-heroine" entsprach. Darum vielleicht der Titel. :)
Nun ja, jedenfalls schafft es Thackeray irgendwie permanent mich zum Schmunzeln zu bringen. Ist es die gesellschaftskritische Ironie, Rebeccas eigennützige Gedankensprünge oder seine plötzliche Art, den Leser und sich in das Geschehn mit einzubeziehen. Der macht das ganz großartig, und deswegen freue ich mich auf die restlichen .. zweitausendneunzig Seiten. :)
Es grüßt
die Zentrone
Vanity Fair habe ich, vor glaube ich zwei Jahren, auch gelesen und fand das Buch gut. Nur teilweise etwas langatmig. Elbenzorn liegt noch auf meinen SuB, ich bin mal gespannt, ob ich mich damit anfreunden kann.
AntwortenLöschenIch freu mich mehr von dir zu lesen und hoffe, dass zu Vanity Fair auch noch eine Rezension kommt :)
Ich bin mal gespannt, wie es weiterhin wird. Hab ja erst etwa 1/5 gelesen, also .. ;)
AntwortenLöschenNaja, Elbenzorn *sigh* Es sind einfach keine Elben, finde ich :D
Aber hoffe für dich, dass es dir besser gefällt!